Die neuesten Interviews mit Jerry Bruckheimer zu den Filmprojekten

Bereits mit Blick auf den bevorstehenden Start von „Deviler Us From Evil“ gab Jerry Bruckheimer einige sehr interessante Interviews. Dabei gab er auch Hinweise zum Stand der Vorbereitungen anderer Projekte.

Was hat Jerry Bruckheimer an „Deliver Us From Evil“ gereizt?

Für den Hollywood-Produzenten ist es vor allem die Kombination aus Elementen des Krimis und des Paranormalen, was ihn an der Handlung reizte. Das Buch hat er bereits seit zehn Jahren im Schrank liegen. Später fand Jerry Bruckheimer heraus, dass es sich um reale Erlebnisse des Autoren handelte. Das machte ihn neugierig. Wie immer war sein Ziel, die Geschichte möglichst realistisch darzustellen. Das ist der Crew seiner Meinung nach auch gut gelungen. Das wäre von den bisherigen Testzuschauern so bestätigt worden. Den für diese Art Film ungewöhnlichen Starttermin schreibt Jerry Bruckheimer der guten Einschätzung durch Sreen Gems zu.

Wie kam die Besetzung bei „Deliver Us From Evil“ zustande?

Jerry Bruckheimer betont in seiner Antwort auf diese Frage, dass er den Regisseur Scott Derrickson für einen erfolgreichen Talentscout hält. Durch seine Fürsprache wurde beispielsweise Joel McHale in die Gruppe der Hauptakteure aufgenommen. Eric Bana ist dem Produzenten bereits bestens bekannt. Er wirkte bereits am Film „Black Hawk Down“ mit. Édgar Ramirez fiel Jerry Bruckheimer im Film „Carlos“ positiv auf. Auch die Wahl von Scott Derrickson als Regisseur hat einen guten Grund: Er hat Theologie studiert und kennt sich auch mit dem Thema Exorzismus bestens aus. Außerdem wusste Jerry Bruckheimer, dass der für „Deliver Us From Evil“ verpflichtete Scott Derrickson selbst ein begeisterter Fan von Horrorfilmen ist.

Jerry Bruckheimer über weitere geplante Filmprojekte

Im gleichen Interview betonte Jerry Bruckheimer, dass auch die Pläne für einen dritten Teil der „Vermächtnis“-Reihe und einen Teil 3 zu „Bad Boys“ noch immer aktuell sind. Nachdem Sony anfangs Zweifel an der Lukrativität von „Bad Boys 3“ hatte, konnte der Hollywood-Produzent sie nach dem Erfolg von „Ride Along“ überzeugen. Derzeit verhindern Terminprobleme bei Will Smith den Start. Das Drehbuch ist zumindest schon ziemlich weit fortgeschritten.

Bei der Fortsetzung der „Vermächtnis“-Reihe gibt es zumindest schon einmal eine Zusage von Hauptakteur Nicolas Cage. Auch Jon Turteltaub, der bei den ersten beiden Teilen Regie führte, hat Jerry Bruckheimer seine Zusage für den dritten Teil bereits gegeben. Allerdings sieht Jerry Bruckheimer noch Probleme mit dem Drehbuch, da hier authentisch nachprüfbare Fakten gefragt sind. Ein größerer Teil wurde bereits übergeben und hat zumindest schon mal dem Produzenten und dem potentiellen Regisseur gefallen.

Jerry Bruckheimer über die Zukunft seiner Serien

Einen Pilotfilm für eine neue Serie muss das Unternehmen JB Films bis Juli 2014 für den amerikanischen Fernsehsender FOX fertig stellen. Die bei CBS platzierte neue Serie „CSI:Cyber“ hält Jerry Bruckheimer für „wirklich gut“. Die im Mittelpunkt stehende Thematik der Internetkriminalität schätzt der Produzent als „beängstigend“ ein. Bei „CSI:Cyber“ wird es im Gegensatz zu den anderen „CSI-Reihen“ keinen festen Ereignisort geben. Die für das FBI tätige Ermittlerin wird bei „CSI:Cyber“ rund um den Globus unterwegs sein, um Cyber-Verbrechern auf die Spur zu kommen.

Außerdem deutete Jerry Bruckheimer an, dass es demnächst eine Serie aus seinem Hause auch bei TNT geben könnte. Einzelheiten dazu ließ er allerdings noch nicht verlauten. Aber er betonte, dass er bei seinen künftigen Produktionen die Kabelnetzwerke stärker als bisher mit ins Visier nehmen möchte.