Jerry Bruckheimer landet mit „Family Crimes“ weiteren Serienauftrag

Die Krimireihe „Family Crimes“ ordnet sich in rund ein halbes Dutzend Aufträge für neue Serien ein, über die sich Jerry Bruckheimer bei der Vergaberunde im Spätherbst 2017 freuen durfte. Die Idee für die Serie, deren Titel sich wörtlich mit „Familienverbrechen“ übersetzen lässt, stammt aus der Feder von David Ayer. Mit ihm kam Produzent Jerry Bruckheimer durch seine Serie „Training Day“ in Kontakt, weil David Ayer dafür die Drehbücher für einige Episoden lieferte. Ein Zufall war das nicht, denn David Ayer schrieb auch das Drehbuch für den gleichnamigen Film aus dem Jahr 2001, der als Vorlage für die Serie diente. Außerdem wurde David Ayer durch seine Drehbücher für die Filme „The Fast and the Furious“ (2001) und „Suicide Squad“ (2016) weltweit bekannt.

Worum geht es in dieser Serie von Jerry Bruckheimer?

Im Mittelpunkt von „Family Crimes“ steht eine junge Latina. Sie gehört mit ihrer Familie zur gehobenen Mittelschicht. Allerdings ist ihre Familie in Gefahr, denn sie wird von kriminellen Mexikanern bedroht. Deshalb muss sie sich mit der Unterwelt in Mexiko beschäftigen. Dabei kommt sie mit den strengen Regularien der kriminellen Clans in Kontakt. Außerdem wird sie mit dem dort herrschenden Konkurrenzdenken und den Verflechtungen der Politik mit der kriminellen Unterwelt konfrontiert. Jerry Bruckheimer kann sich also auch bei dieser Serie im Krimi-Genre austoben, in welchem er bereits in der Vergangenheit erfolgreich war.

Was sollten Fans noch über die Serie „Family Crimes“ wissen?

Die Krimireihe produziert Jerry Bruckheimer im Auftrag von Starz, wo er zwei weitere Serien platzieren konnte. Dabei geht er die bereits bewährte Kooperation mit Jonathan Littman und KristieAnne Reed ein. Entwickler David Ayer wird ebenfalls der Crew der Produzenten angehören. Der Casting-Prozess hat bereits begonnen. Die Dreharbeiten sollen im Sommer 2018 starten. Die Erfolgsaussichten sind gut, denn mit dieser Serie kann eine Zielgruppe bedient werden, die nach der Ansicht von Starz bisher als „unterversorgt“ eingeschätzt wird. Starz bemüht sich nach den Aussagen von Chris Albrecht deshalb aktuell ganz besonders, mehr für Latinos interessante Programminhalte anzubieten.

Quelle: imdb, deadline.com