Erneuter Zwischenfall am Set von „Fluch der Karibik 5“

Schon wieder hat Jerry Bruckheimer vom Set des Films „Fluch der Karibik 5“ eine negative Nachricht bekommen. Das Kapuzineräffchen von Hector Barbossa nahm Reißaus und machte ein benachbartes Filmset unsicher. Dort griff der Affe eine Maskenbildnerin an und biss sie ins Ohr. Da zu diesem Zeitpunkt niemand die Herkunft des Kapuzineräffchens kannte, wurde sie vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und die Gesundheitsbehörde von Australien verständigt. Von der Klinik und auch vom Pressesprecher der Village Roadshow Studios wurde später bestätigt, dass die Verletzung weniger schlimm war, als es zu Beginn ausgesehen hatte. Auch wurde vom Sprecher der australischen Ambulanz, Stephen Burns, offiziell bestätigt, dass es sich bei dem Angriff tatsächlich um das Äffchen handelte, das vom Team von Jerry Bruckheimer für Einsätze am Set von „Fluch der Karibik 5“ trainiert worden ist.

Jerry Bruckheimer zieht weiter zur nächsten Location

Drei Wochen vor dem planmäßigen Ende der Dreharbeiten zum Film „Fluch der Karibik 5“ ist die Crew von Jerry Bruckheimer nach Hastings Point in Australien umgezogen. Die Region rund um den neuen Drehort wurde weiträumig sowohl auf der Landseite als auch der Seeseite abgesperrt. Die Location wird von australischen Sicherheitskräften abgeriegelt, um erneute Übergriffe wie an der Gold Coast zu vermeiden. Geplant sind in Hastings Point, wo in den Dünen ein riesiges Skelett eines Wals aufgebaut wurde, zwei Drehtage. Als Stützpunkt für die Crew von Jerry Bruckheimer stellte die Stadtverwaltung Hastings Point ein Rugby-Stadion zur Verfügung, das teilweise mit Festzelten bebaut und in anderen Teilen als Parkplatz genutzt wird.

Quelle: Daily Telegraph, Brisbane Times