Jerry Bruckheimer sorgte in New York für gute Umsätze

Pünktlich zum Start des neuen Films von Jerry Bruckheimer veröffentlichten die Behörden in New York ein paar interessante Zahlen. Sie verdeutlichen, welchen Beitrag der Horrorfilm „Deliver Us From Evil“ zur Wirtschaftskraft von New York und Long Island geleistet hat. Produzent Jerry Bruckheimer hat die stolze Summe von rund 19 Millionen Dollar während der Dreharbeiten dort gelassen.

Wofür hat Jerry Bruckheimer so viel bezahlt?

Die Dreharbeiten zu „Deliver Us From Evil“ in New York City und Long Island dauerten gerade einmal 34 Tage. Dennoch räumten Hoteliers und Catering-Dienste einen ordentlichen Anteil von dieser Summe ab. Einen erheblichen Anteil machten auch die Kosten aus, die Jerry Bruckheimer für die Anmietung der Drehorte aufbringen musste. Allein sieben Millionen Dollar wurden beim Horrorfilm „Deliver Us From Evil“ an die etwa 700 benötigten Statisten ausgezahlt. Für die Stadt New York und Long Island bedeuteten die hier während der Dreharbeiten ausgezahlten Löhne und bezahlten Kosten für Dienstleistungen zusätzliche Steuereinnahmen von 525.000 Dollar.

Auch Low-Budget-Filme haben wirtschaftliche Bedeutung

Natürlich erreichen die bei „Deviler Us From Evil“ getätigten Ausgaben nicht an das Volumen heran, was bei Big-Budget-Filmen anfällt. Aber mit den Dreharbeiten zu preiswerteren Filmen können die Regionen eine Stabilisierung der Wirtschaft erreichen. Auch die kurzzeitig geschaffenen Arbeitsplätze entlasten den Staat von Ausgaben wie Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. New York gehört zu den Regionen, in denen genau deshalb Produzenten wie Jerry Bruckheimer staatlich gefördert werden, wenn sie dort ihre Filme und Serien drehen. Sicher hätte er auch in Los Angeles und Umgebung gute Locations für „Deliver Us From Evil“ finden können, aber – wie bereits in der Milken Studie eindrucksvoll dargestellt – die Produktionskosten fallen direkt in Hollywood deutlich höher aus als in anderen Regionen der USA.