„Lucifer“ kommt nun doch ins deutsche Fernsehen
Wer sich bisher darüber geärgert hat, dass die Comedy-Serie „Lucifer“ von Jerry Bruckheimer nur als kostenpflichtiger Stream bei Amazon erhältlich war, darf sich freuen. Der deutsche Sender ProSieben hat sich mittlerweile die Rechte gesichert. Die Pilotfolge der in den USA sehr beliebten Serie wird am 1. Februar 2017 um 22.15 Uhr gezeigt. Wie lange die deutschen Zuschauer auf den Zugang zur zweiten Staffel warten müssen, steht aktuell noch nicht fest. Sie ist aktuell noch nicht einmal bei Amazon verfügbar.
Worauf dürfen sich die Zuschauer bei „Lucifer“ freuen?
Lucifer (gespielt von Tom Ellis) macht seinem Namen Ehre und präsentiert sich als der Teufel. Allerdings ist Lucifer in der gleichnamigen Serie nicht grundsätzlich böse. Seine Langeweile in der Hölle bekämpft er damit, dass er sie verlässt und auf der Erde zum Nachtclubbesitzer wird. Dort gibt er sich dem puren Genuss hin, bis einer seiner guten Bekannten direkt vor dem Nachtclub ermordet wird. Plötzlich sieht er sich mit dem Gefühl der Trauer konfrontiert. Genau das bewegt ihn dazu, bei der Aufklärung des Mordes zu helfen. Dabei trifft er auf die Ermittlerin Chloe Dancer (gespielt von Lauren German). Ihr hilft der Teufel in Menschengestalt auch bei der Aufklärung weiterer Fälle, nachdem er sich erfolgreich gegen ihr anfängliches Misstrauen durchgesetzt hat. Mit der Serie „Lucifer“ bleibt Jerry Bruckheimer also seinem Lieblingsgenre, dem Krimi, treu.
Lucifer soll zurück in die Hölle geholt werden
Natürlich passt es der Familie von Lucifer überhaupt nicht, dass er auf der Erde bei der Verbrechensbekämpfung hilft und sein Platz in der Hölle verwaist ist. Deshalb werden im Laufe der Zeit zuerst sein Bruder Amenadiel und später seine Mutter auf die Erde geschickt, um ihn zurückzuholen. Wer bei der Serie „Lucifer“ aus dem Hause Jerry Bruckheimer inhaltliche Ähnlichkeiten mit dem gedruckten Comic von DC und Vertigo feststellt, ist genau auf der richtigen Spur, denn sie diente als Vorlage für die Serie.
Quelle. ProSieben