„Origin“ – Jerry Bruckheimer greift noch einmal mit Science Fiction an
Schon bei der offiziellen Bestätigung durch Paramount hieß es, dass Jerry Bruckheimer mit „Origin“ einen neuen Film mit einem erheblichen Franchise-Potential bearbeitet. Offenbar hat der Produzent vor, noch einmal zu zeigen, dass er auch das Genre Science Ficture beherrscht. „Origin“ wäre der dritte Kinofilm dieser Sparte, denn dorthin wagte er sich bereits mit „Armageddon“ und „Max Q – Emergency Landing“ vor. Beide Filme kamen im Jahr 1998 in die Kinos. Details zur geplanten Handlung von „Origin“ sind bisher noch nicht bekannt.
Wen hat sich Jerry Bruckheimer für „Origin“ an die Seite geholt?
Das Drehbuch für den Film „Origin“ werden Joachim und Andreas Ronning schreiben. Joachim Ronning wird bei dem Science Fiction Adventure auch Regie führen. Er ist kein Neuling in der Crew, denn Jerry Bruckheimer engagierte den talentierten Norweger bereits für den fünften Teil der „Fluch der Karibik“- Reihe, der im Mai 2017 in die Kinos kommen soll. Espen Sandberg, der ihn beim neuen „Pirates“-Film unterstützte, wird allerdings bei „Origin“ nicht mit von der Partie sein. Auftraggeber für den neuen Film aus dem Haus JB Films ist Paramount Pictures, mit denen Jerry Bruckheimer nach dem Ende seines First Look Deals mit Disney einen Drei-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat.
Woher sollte man Joachim Ronning kennen?
Der Regisseur aus Norwegen erlangte weltweite Bekanntheit durch seine Mitwirkung am Film „Kon-Tiki“, der im Jahr 2012 die Kinos eroberte. Er sollte allerdings nicht am wirtschaftlichen Erfolg gemessen werden. Der von der Weinstein Company verliehene Film wurde nur in ausgewählten Kinos gezeigt. In Spitzenzeiten lief er weltweit gerade einmal in 75 Kinos, spielte aber trotzdem 22,8 Millionen Dollar ein. Inhaltlich orientierte er sich an den Erlebnissen von Thor Heyerdahl während seiner Expedition im Jahr 1947 mit einem traditionellen Floß aus Balsa-Stämmen. Die Expedition konnte nach 101 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von rund 7.000 Kilometern erfolgreich im Tuamotu-Archipel beendet werden.
Quelle: deadline, boxofficemojo