„Bad Boys II“ – „Harte Jungs“ – die Fortsetzung
Produziert für: Columbia Pictures
Ausführender Produzent: Jerry Bruckheimer
Erschienen: 2003
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Ron Shelton, Jerry Stahl
Welche Besetzung wählte Jerry Bruckheimer bei „Bad Boys II“? (Auszug)
Will Smith als Det. Mike Lowrey
Martin Lawrence als Det. Marcus Bernett
Gabrielle Union als Sydney Burnett
Otto Sanchez als Carlos
Peter Stormare als Alexei
Jordi Mollà als Hector Tapia
Jon Seda als Roberto
Oleg Taktarov als Josef Kuninskavich
Theresa Randle als Theresa Burnett
Michael Shannon als Floyd Poteet
Joe Pantoliano als Capt. Conrad Howard
Yul Vazquez als Det. Mateo Reyes
Jason Manuel Olazabal als Det. Marco Vargas
Treva Etienne als “Icepick”
John Salley als Hacker Fletcher
Dennis Greene als Reggie
Ivelin Giro als Polizeipsychologin
Die von Jerry Bruckheimer bearbeitete Handlung bei „Bad Boys II“
Mike und Marcus gehören inzwischen einer Spezialeinheit der Drogenfahndung in Miami an. Bei ihren Ermittlungen legen sie sich mit Hector Tapia an, der zu den Drogenbossen der Stadt gehört. Er ist in Machtkämpfe zwischen den verschiedenen Drogenkartellen verwickelt, die immer wieder Tote hinterlassen. Mike hat eine Beziehung zur Schwester von Marcus, was dieser nicht weiß. Später stellt sich heraus, dass Sydney Undercover-Agent ist. Das sorgt für Spannungen zwischen den einstigen Freunden. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, müssen sie sich zusammenraufen. Der Drogenboss Tapia bekommt Sydney als Geisel in seine Gewalt. Das sorgt dafür, dass die beiden sich wieder einig werden und dem Drogenboss Tapia bis nach Kuba folgen, um ihn dort zur Strecke zu bringen und Sydney zu befreien.
Welche Kritiken gab es für Jerry Bruckheimer zu „Bad Boys II“?
Mit einer Summe von rund 130 Millionen Dollar verschlang der Film „Bad Boys II“ ein recht üppiges Budget. Doch die Investoren durften sich gemeinsam mit Jerry Bruckheimer freuen, denn er spielte mit rund 273 Millionen Dollar mehr als das Doppelte dieser Summe ein.
In den Kritiken ging es teils recht heftig zu. Der Filmemacher Jerry Bruckheimer musste sich als „Krawallproduzent“ bezeichnen lassen. Ihm und Michael Bay wurde einerseits stückchenweise technisches Können bescheinigt, aber andererseits unterstellte man dem Regisseur und auch Jerry Bruckheimer, dass sie den Wunsch nach Unterhaltung über die Moral stellen wollten. Die dem Film von den Kritikern zugeschriebenen Attribute reichten von „Hochglanzaction“ über eine gelungene Steigerung der Spannung von der ersten bis zur letzten Minute bis hin zum Versuch der „Volksverdummung“.