„Con Air“ – ein Actionfilm aus dem Hause JB Films

Produziert für: Touchstone Pictures
Ausführender Produzent: Jerry Bruckheimer
Erschienen: 1997
Regie: Simon West
Drehbuch: Scott Rosenberg

Con Air

Welche Besetzung nahm Jerry Bruckheimer bei „Con Air“ vor? (Auszug)

Nicolas Cage als Cameron Poe
John Cusack als Vince Larkin
Jesse Borrego als Francisco Cindino
Renoly Santiago als Ramon Martinez
Dave Chappelle als Joe Parker
John Malkovich als Cyrus Grissom
Ving Rhames als Nathan Jones
Rachel Ticotin als Sally Bishop
Colm Meaney als Agent Duncan Malloy
Brendan Kelly als Conrad
Danny Trejo als Johnny Baca
Nick Chinlund als William Bedford
Mykelti Williamson als Mike O’Dell
Steve Eastin als Falzon
José Zúniga als Willie Sims
Kevin Gage als Billy Joe
Landry Allbright als Sacey Poe
Monica Potter als Tricia Poe
Mike Howell als Rim Feagles

Welche Handlung zeigt Jerry Bruckheimer bei “Con Air”?

Die Hauptfigur in „Con Air“ ist Cameron Poe. Er ist ein Army Ranger, der aber wegen Mordes in den Knast kommt, weil er den Fakt der Notwehr nicht beweisen kann. Zum Ende seiner Strafe soll er zusammen mit einigen Schwerverbrechern nach Louisiana gebracht werden. Auf seine dortige Entlassung freut er sich umsonst, denn seine Mitgefangenen entführen das Flugzeug unter der Führung von Cyrus Grissom. Der an Bord befindliche Undercover-Agent wird bei einer Auseinandersetzung erschossen. Daraufhin will Dunson Malloy das entführte Flugzeug abschießen lassen, trifft aber bei Vince Larkin auf heftigen Widerstand. Auf einem kleinen Flugplatz soll dann das Flugzeug gestürmt werden, doch der Versuch misslingt. Die Schlusssequenz von „Con Air“ wird mit der Übernahme des Cockpits durch Cameron eingeleitet. Dabei wird eine Notlandung auf einer der bekanntesten Straße von Las Vegas notwendig, von wo aus es mit einer spektakulären Verfolgungsjagd weitergeht, nach der Cameron dann endlich zurück zu seiner Familie darf.

Welche Kritiken musste Jerry Bruckheimer zu „Con Air“ einstecken?

Die Dreharbeiten zu „Con Air“ kosteten Jerry Bruckheimer stolze 75 Millionen Dollar. Dafür konnte sich das Einspielergebnis an den Abendkassen der Kinos mit 224 Millionen Dollar sehen lassen. Eine Besonderheit beim „Con Air“ ist, dass es den Film in drei unterschiedlichen Fassungen mit verschiedenen Altersfreigaben gibt. Die TV-Version ist ab 14 Jahre freigegeben, während bei der Fassung für die US-Kinos eine Freigabe ab 18 Jahren zu beachten ist. Der von Diana Warren gesungene Filmtitel wurde 1998 in zwei Kategorien für einen Oscar nominiert. Die Notlandung in Las Vegas brachte „Con Air“ die „Goldene Himbeere“ in einer bis dahin noch nie vergebenen Sonderkategorie ein.

Die Kritiken hatten durchweg positiven Charakter. Der Begriff „Krawall-Kino“, mit dem sich Produzent Jerry Bruckheimer schon einmal auseinandersetzen musste, wurde bei „Con Air“ als Lob für das hohe Maß an Action verwendet. Auch eine kleine Portion Humor als Erholung von all der Action wurde dem Streifen bescheinigt. Vor allem hagelte es Lob für den Soundtrack und die Qualität der Stunts und man gab zu, bei den von Jerry Bruckheimer ausgewählten Hauptdarstellern den Spaß am Film erkannt zu haben.

VG Wort

Schreibe einen Kommentar