„CSI:Cyber“ von Jerry Bruckheimer bereits ins Ausland verkauft

Dass Jerry Bruckheimer mit den „CSI“-Serien bisher immer Volltreffer gelandet hat, das zeigt nicht nur die Anzahl der gedrehten Staffeln. Bisher gelang es bei jedem Ableger, auch Fernsehstationen im Ausland für eine Ausstrahlung zu begeistern. Das wird bei der neuesten Version der Serie nicht anders sein, denn „CSI: Cyber“ ist Bestandteil eines Deals, der gerade eben zwischen CBS und Channel 5 aus Großbritannien abgeschlossen wurde.

Mit welchen Konkurrenten muss sich Jerry Bruckheimer messen?

Der Deal zwischen Channel 5 und CBS umfasst gleich drei Serien. Neben „CSI: Cyber“ mit Patricia Arquette in der Hauptrolle gehört dazu auch „NCIS: New Orleans“. Das bedeutet eine direkte Konkurrenz zwischen einer Serie von Jerry Bruckheimer und einer Serie von Donald Bellisario. Als Krimispezialisten gelten beide, wobei aber Bellisario das Glück hatte, gleich zwei seiner Serien an den Mann zu bringen, denn ein Bestandteil des Deals zwischen CBS und Channel 5 ist auch die Mutterserie „Navy CIS“ mit Mark Harmon in der Hauptrolle.

Wo wurde der Deal über „CSI:Cyber“ abgeschlossen?

Der Vertrag kam im Rahmen der Mipcom 2014 zustande, die derzeit in Cannes stattfindet. Die Mipcom gilt als der wichtigste Handelsplatz für Fernsehproduktionen. Katie Keenan, die für den Einkauf beim britischen Sender Channel 5 zuständig ist, kommentierte den Vertragsabschluss mit dem Fazit, mit den drei Serien gleich drei Rekord-Franchises bekommen zu haben. Doch für Jerry Bruckheimer haben die CBS-Verhandlungen bei der Mipcom 2014 noch einen anderen Erfolg gebracht, denn auch Sony signalisierte Interesse an der Serie „CSI:Cyber“. Sie soll beim Sony-hauseigenen Streaming-Dienst AXN in Lateinamerika gezeigt werden.