„Ein Mann für gewisse Stunden“ Originaltitel „American Gigolo“

Produziert für: Paramount Pictures
Ausführender Produzent: Jerry Bruckheimer
Erschienen: 1980
Regie: Paul Schrader
Drehbuch: Paul Schrader

Die von Jerry Bruckheimer unter Vertrag genommene Besetzung bei „Ein Mann für gewisse Stunden“ alias „American Gigolo“ (Auszug)

Richard Gere als Julian
Hector Elizondo als Sunday
Lauren Hutton als Michelle
Bill Dukes als Leon
Nina van Pallandt als Anne
Brian Davies als Charles Stratton

Die von Jerry Bruckheimer bearbeitete Handlung bei „Ein Mann für gewisse Stunden“ alias „American Gigolo“

Julian Kaye wohnt in Los Angeles und finanziert sich sein Luxusleben als arroganter Edel-Callboy. Ein Auftrag führt ihn nach Palm Springs, wo er im Auftrag eines Mannes Gewalt gegen dessen Ehefrau ausüben soll. Sie wird später ermordet aufgefunden und Julian gerät in den Kreis der Verdächtigen. Auch eine Senatorin gehört zu seinem Kundenkreis, die ihm für den Tatzeitpunkt ein Alibi geben könnte, aber Angst vor der Reaktion ihres Mannes hat. Auseinandersetzungen mit seinen Kollegen und Zuhältern gesellen sich hinzu. Bei einer dieser Auseinandersetzungen kommt es zu einem tödlichen Unfall, der Julian zwar nicht unmittelbar als Mord ausgelegt wird, aber zu einem weiteren Indiz für seine Mitwirkung am Tod seiner Kundin wird. Gibt es ein Happy-End, indem zum Beispiel die Senatorin sein Alibi bestätigt? – Anschauen und selbst herausfinden!

Welche Kritiken musste Jerry Bruckheimer zu „Ein Mann für gewisse Stunden“ alias „American Gigolo“ einstecken?

Für den 117 Minuten langen Film „Ein Mann für gewisse Stunden“ aus dem Hause Jerry Bruckheimer wurde ein Budget von 4,8 Millionen Dollar aufgewendet. Doch die Investoren durften sich freuen, denn er spielte allein in den USA fast 23 Millionen Dollar ein. Weitere 11,5 Millionen Dollar flossen durch den Verleih des Films in ihre Kassen.

Bei den Kritiken scheiden sich die Geister. Bei der Bewertungsplattform „Rotten Tomatoes“ halten zwei Drittel der Voter den Film für gut und ein Drittel bewertet ihn schlecht. Pluspunkte sind, wie auch bei anderen Filmen von Jerry Bruckheimer, die exzellente Milieuzeichnung und die teilweise vergnüglichen Verwicklungen. Einige Kritiker merken an, dass sich Richard Gere eher als gelangweilter Akteur zeigt. An anderer Stelle wird die Spannung des von Jerry Bruckheimer als Krimi angelegten Streifens gelobt.