„Flashdance“

Produziert für: Paramount Pictures
Ausführende Produzenten: Jerry Bruckheimer, Don Simpson, Tom Jacobson, Peter Gruber, Lynda R.- Obst, Jon Peters
Erschienen: 1983
Regie: Adrian Lyne
Drehbuch: Tom Hedley, Joe Eszterhas

Flashdance

Die von Jerry Bruckheimer unter Vertrag genommene Besetzung bei „Flashdance“ (Auszug)

Jeniffer Beals als Alexandra Owens
Lilia Skala als Hanna Long
Kyle T. Heffner als Richie
Ron Karabatsos als Jake Mawby
Malcolm Danare als Cecil
Phil Bruns als Frank Szabo
Lucy Lee Flippin als Sekretärin
Cynthia Rhodes als Tina Tech
Stacey Pickren als Margo
Michael Nouri als Nick Hurley
Sunny Johnson als Jeanie Szabo
Lee Ving als Johnny C.
Belinda Brauer als Katie Hurley
Micole Mercurio als Rosemary Szabo
Don Brockett als Pete
Durga McBroom als Heels
Liz Sagal als Sunny
Marine Jahan als Double für die Figur Alexandra Owens in einigen Tanzszenen

Die von Jerry Bruckheimer gewählte Handlung bei „Flashdance“

Die Titelfigur Alex führt ein Doppelleben. Die junge Frau hat einen Job als Schweißerin in einem Stahlwerk und tritt nachts als Tänzerin in einer Bar auf. Obwohl sie keine Ausbildung hat, möchte sie gern einmal eine professionelle Tänzerin werden. Sie tut sich mit einigen ambitionierten Kolleginnen und Kollegen zusammen. Eines Tages fällt Alex ihrem Chef Nick Hurley in der Bar auf und er beginnt, ihren Werdegang zu verfolgen. Sie verliebt sich in ihn und es kommt zu Konflikten, als sie ihn mit seiner Ex-Frau sieht. Dennoch wird Nick zu ihrem Mäzen und verschafft ihr eine Chance zum Vortanzen. Bei den Vorbereitungen wird sie von einer pensionierten Ballerina unterstützt. Der Film enthält spannende Verwicklungen und zeigt, zu was eine Frau aus enttäuschter Liebe fähig ist. Doch am Ende gibt es – wie könnte es anders sein – ein Happy-End.

Welche Kritiken gab es für Jerry Bruckheimer und sein Team zu „Flashdance“?

Bei einem überschaubaren Budget von sieben Millionen Dollar schaffte es die Crew rund um Jerry Bruckheimer und Don Simpson, mit „Flashdance“ einen Film auf die Beine zu stellen, der ein stolzes Einspielergebnis von mehr als 201 Millionen Dollar in die Kassen der Investoren spülte.

Interessanterweise waren trotz der guten Einspielergebnisse die Meinungen der Kritiker zu diesem Film vom heutigen Unternehmen JB Films ziemlich schlecht. Sie begannen bereits damit, dass man in Zweifel zog, ob eine 18-jährige Frau wirklich als Schweißer in einem Stahlwerk arbeiten würde. Einige Kritiker kamen zu dem Schluss, dass es sich bei „Flashdance“ um einen „absurden Erfolg“ handeln würde. Die Redaktion der deutschen Zeitschrift „Der Spiegel“ bezeichnete in seiner Ausgabe 36 des Jahres 1983 den Erfolg des Films und des dazugehörigen Soundtracks sogar als einen „Sieg der Werbebranche über das Kino“.

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