„Harvest“ – eine neue Serie von Jerry Bruckheimer

Unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Harvest“ entsteht unter der Führung von Jerry Bruckheimer in Kooperation mit Warner Horizon Television eine neue Serie, die beim amerikanischen Netzwerk Spike TV laufen soll. Der Vertrag über die Serie mit Jerry Bruckheimer stellt einen Meilenstein in der Geschichte von Spike TV dar, denn es ist das erste Mal, dass von dem Netzwerk eine Kooperation mit einem großen und bekannten Studio eingegangen wurde.

Wer ist an der Serie „Harvest“ aus dem Hause Jerry Bruckheimer beteiligt?

Für die neue Serie „Harvest“ hat Jerry Bruckheimer Matt Morgen und Ian Sobel als Drehbuchautoren verpflichtet. Beide sind keine Unbekannten. Matt Morgan war beispielsweise an der Serie „The Mimic“ beteiligt und startete seine Karriere als Drehbuchautor im Jahr 2004 mit „Comedy Lab“. Ian Sobel hat gleich zwei Engaments von Jerry Bruckheimer bekommen, denn er wirkt nicht nur bei „Harvest“ mit, sondern wurde auch für die in Vorbereitung befindliche Serie „Imitation“ unter Vertrag genommen. Neben Jerry Bruckheimer wird sich der altbewährte Partner Jonathan Littman als Executive Producer beteiligen. Außerdem ist KristieAnne Reed mit an Bord der Crew von „Harvest“. In der Geschichte der Serie geht es um einen Friedhofswächter, der plötzlich mit der kriminellen Vergangenheit seiner Ahnen konfrontiert wird.

Was sollte man über den Partner von Jerry Bruckheimer wissen?

Dass eine Serie von Jerry Bruckheimer bei Spike TV läuft, geschieht nicht zum ersten Mal. Die gesamten „CSI“-Reihen feierten hier bereits große Erfolge. Das Kabel- und Satellitennetzwerk Spike TV wurde im Jahr 1983 als TNN gestartet und agiert seit dem Sommer 2003 unter dem jetzigen Namen. Das Netzwerk gehört zu Viacom und verzeichnet in den Vereinigten Staaten sowie in Kanada knapp 99 Millionen Abonnenten. Allein in den USA könnte Jerry Bruckheimer mit der neuen Serie „Harvest“ bei Spike TV stolze achtzig Prozent aller Haushalte erreichen, in denen ein Fernsehgerät vorhanden ist. Bis 2003 richtete sich Spike TV mit Serien wie „Baywatch“ und „Star Trek“ vor allem an männliche Zuschauer. Nachdem die Statistiken ausweisen, dass rund 45 Prozent aller Abonnenten von Spike TV weiblich sind, wurde die Strategie geändert und der Fokus auf familientaugliche Serien und Filme gelegt.