„Horse Soldiers“ – Neu auf dem Plan von Jerry Bruckheimer

Schon in der Vergangenheit hat Jerry Bruckheimer einige seiner Filme mit der Unterstützung der US Army und der US Navy drehen können. Ein gutes Beispiel dafür ist „Top Gun“, wo er sich für die Fortsetzung ebenfalls die Unterstützung des Militärs sichern konnte. Nun braucht er den Support für einen weiteren Film. Er trägt den Titel „Horse Soldiers“ und entsteht als Gemeinschaftsprojekt mit dem Dänen Nicolai Fuglsig. Wann der Film in die Kinos kommen soll, steht momentan noch nicht fest. Die einzig verlässliche Aussage ist, dass die Dreharbeiten möglichst zeitnah beginnen sollen.

Wen holte sich Jerry Bruckheimer mit Nicolai Fuglsig?

Nicolai Fuglsig wurde im Jahr 1972 im dänischen Helsingör geboren. Nach dem Studium des Journalismus erregte der Däne im Jahr 1999 Aufsehen mit einem Buch über eine verheerende Atomkatastrophe. Mit dem von Jerry Bruckheimer beim Film „Horse Soldiers“ verfolgten Thema kennt sich Nicolai Fuglsig bestens aus, denn er war als Fotograf im Kosovo-Krieg eingesetzt. Bei diesem Einsatz drehte er einen Dokumentarfilm, der nur in ausgewählten Kinos in Dänemark gezeigt wurde. Er war als Drehbuchautor bei „City of Mist“, „Brass Monkey“ und Exfil“ beteiligt. Bei „Exfil“ und „Brass Monkey“ führt er auch Regie. Für seine Arbeiten erhielt er bereits zwei Mal den Award der Directors Guild of America. Außerdem räumte er 2006 der Lion in Gold beim International Advertising Festival ab.

Welchem Thema widmet sich Jerry Bruckheimer bei den „Horse Soldiers“

Im Fokus stehen die Ereignisse nach den Terrorattacken vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon. Der Film „Horse Soldiers“ zeigt die Bekämpfung der Taliban und die Jagd auf Osama bin Laden in Afghanistan. „Es ist die Geschichte vieler mutiger Männer, die nicht wussten, was sie am anderen Ende der Welt erwartet.“ – So äußerte sich Jerry Bruckheimer bei einem Interview im Zusammenhang mit dem ihm gewidmeten Filmfestival an der University of California in Los Angeles.

Im gleichen Interview bestätigte er das Jahr 2017 für die Premiere von „Bad Boys 3“. Sorgen über die Zukunft der Filmbranche scheint er sich nicht zu machen. Man müsse nur flexibel genug sein, um alle Kanäle der Verbreitung der Filme zu nutzen, und sich nicht nur auf die Kinos zu beschränken. Sie sind seiner Meinung nach längst nicht aus der Mode, so lange die Betreiber schlau genug sind, ihren Besuchern einen höheren Komfort als bisher zu bieten.

Quelle: deadline.com