Jerry Bruckheimer kämpft mit neuen Problemen bei den „Pirates“
Die Schwierigkeiten, mit denen sich Jerry Bruckheimer am Set von „Fluch der Karibik 5“ beschäftigen muss, hören nicht auf. Gleich während der ersten Drehtage schlugen zwei Hurrikans zu, dann verletzte sich Johnny Depp und war für einige Wochen spurlos verschwunden. Nun ist es erneut das Wetter, was Jerry Bruckheimer und seiner Crew zu schaffen macht. An der Gold Coast, in deren Nähe sich das komplette Set von „Fluch der Karibik 5“ in Helensvale befindet, gibt es derzeit so hohe Wellen, dass die Dreharbeiten auf See unterbrochen werden mussten, weil einige Schauspieler und auch Mitglieder der technischen Crew seekrank geworden sind.
Jerry Bruckheimer ließ Teile des Sets der „Pirates“ umziehen
In Australien gibt es sehr viele Fans der „Fluch der Karibik“-Filme. Dementsprechend groß ist die Unterstützung für Jerry Bruckheimer und seine Crew. Die Behörden vor Ort machten es möglich, dass die auf See notwendigen Dreharbeiten kurzfristig weiter an die nordöstliche Küste Australiens verlagert werden konnten. Statt in der Nähe des Strands zwischen Ashmore und South Stradbroke Islands werden die für „Fluch der Karibik 5“ notwendigen Aufnahmen auf hoher See nun in der Redland Bay gemacht. Parallel war auch das Areal der Raby Bay im Gespräch gewesen, doch offenbar wollte Jerry Bruckheimer auf Nummer sicher gehen und hat sich für die besser geschützte Region Redland Bay entschieden, die nur etwa dreißig Kilometer nördlich des Hauptstandorts Helensvale liegt.
Jerry Bruckheimer wird von der Bürgermeisterin willkommen geheißen
In einen Telefoninterview mit FairfaxMedia brachte die Bürgermeisterin von Redland, Karen Williams ihre Freunde zum Ausdruck, Jerry Bruckheimer und seine Crew von „Fluch der Karibik 5“ in ihrer Stadt begrüßen zu dürfen. Sie versicherte, jede nur mögliche Unterstützung zu geben, und verwies darauf, dass auch bereits andere Produzenten die Vorteile der ruhigen See in ihrer Region genutzt hätten. So entstanden hier beispielsweise viele Aufnahmen zum Film „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“, bei denen ein 45 Meter langes und 12 Meter hohes Schiff glaubhaft zum Kentern gebracht werden musste.