„Miami Medical“ ursprünglicher Titel „Miami Trauma“

Produziert für: CBS
Ausführender Produzent: Jerry Bruckheimer
Zusammen mit: Warner Bros. Television
Serienstart USA: 2010
Umfang: 13 Folgen in einer Staffel
Ideen von: Jeffrey Lieber
Titelmelodie von: „The Rolling Stones“

Logo Miami Medical

Auf welche Stammakteure setzte Jerry Bruckheimer bei „Miami Medical“? (deutsche Synchronsprecher in Klammern)

Jeremy Northam als Dr. Metthew Proctor (Frank Röth)
Lana Parilla als Dr. Eva Zambrano (Natascha Geisler)
Mike Vogel als Dr. Chris Deleo (Robin Kahnmeyer)
Elisabeth Harnois als Dr. Serena Warren (Rubina Kuraoka)
Chuti Tiu als Schwester Longino (Schaukje Könning)
Shanola Hampton als Schwester Graceffa (Bettina von Nordhausen)
Omar Gooding als Pfleger Tuck Brody (Dennis Schmidt-Foß)
Jonathan Runyon als Sanitäter Kleebus (Wanja Gerick)

Wem genehmigte Jerry Bruckheimer Gastauftritte bei „Miami Medical“

Brown, Kasi
Chase, Bailey
Early, Kathleen
Emerson, Christopher
Hazen, Maya
Matchett, Kari
Middendorf, Tyler
Mohindra, Puja
Narayan, Roger
O’Neill, Michael
Radin, Jeremy

Episodenliste zu „Miami Medical“

Episodenliste Miami Medical

Worum geht es bei „Miami Medical“ von Jerry Bruckheimer?

Bei „Miami Medical“ besteht immer Lebensgefahr für die Patienten, denn das Team rund um Dr. Proctor bekommt die schweren Fälle, denn sie sind in einem von nur wenigen Traumazentren der USA tätig. Bei der Stellung der Diagnosen und auch bei der Einleitung der notwendigen Therapien ist ständig Eile geboten, damit es nicht zu Folgeschädigungen von Organen bis hin zum multiplen Organversagen kommt. Dass dafür natürlich auch eine gute Koordination zwischen den Ärzten, den Schwestern und den Rettungssanitätern notwendig ist, steht außer Zweifel. Und unter Druck kommt es – logischerweise – auch hin und wieder zu Reibereien, von denen wiederum die Patienten nichts mitbekommen sollten.

Hintergrundwissen zu „Miami Medical“

Ursprünglich sollte die Serie nicht „Miami Medical“, sondern „Miami Trauma“ heißen und war als Nachfolger von „Emergency Room“ gedacht. Dr. Chris Deleo sollte anfangs von Richard Coyle gespielt werden. Erst kurz vor dem Start der Dreharbeiten wurde er von Produzent Jerry Bruckheimer durch Mike Vogel ersetzt.

Schon von Beginn an wurden nicht die Einschaltquoten erreicht, die man ansonsten von den Serien aus dem Hause Jerry Bruckheimer gewohnt war. Den Pilotfilm zur Serie schauten sich in den USA knapp 7,6 Millionen Zuschauer an. Zum Vergleich: „CSI: Miami“ hatte im Spitzenzeiten mehr als zwanzig Millionen Zuschauer. Die zweite Folge schauten sich rund 7,1 Millionen Menschen an. Bei der Folge 7 rutschte die Zuschauerzahl unter die Sechs-Millionen-Marke. Einen kleinen Höhepunkt konnte Jerry Bruckheimer mit rund sieben Millionen Zuschauern bei der Folge 10 erreichen. Die Serie lief in Deutschland lediglich bei SIXX. Außerdem wurde sie in vier weiteren europäischen Ländern gezeigt.