„Pearl Harbor“
Produziert für: Buena Vista Pictures
Ausführende Produzenten: Jerry Bruckheimer, Michael Bay
Erschienen: 2001
Regie: Michael Bay
Drehbuch: Randell Wallace
Soundtrack: Hans Zimmer
Die von Jerry Bruckheimer vorgenommene Besetzung bei „Pearl Harbor“ (Auszug)
Ben Affleck als Rafe McCawley
Kate Beckinsale als Evelyn Johnson
Josh Hartnett als Daniel Walker
Cuba Gooding Jr. als Dorie Miller
Jon Voigt als Franklin D. Roosevelt
Alec Baldwin als Jimmy Doolittle
Tom Sizemore als Earl
Colm Feore als E. Kimmel
Greg Zola als Anthony Fusco
Jaime King als Betty Bayer
William Lee Scott als Biiy Thompson
Ewen Bemner als Red Winkle
Catherin Kellner als Barbara
Michael Shannon als Gooz Wood
Dan Akroyd als Cpt. Thurman
Scott Wilson als Gen. George Marshall
Madison Mason als Adm. Raymond A. Spruance
Eric Christian Olsen als Cpt. MacCawley
Kim Coates als Jack Richards
Welche Handlung stellte Jerry Bruckheimer bei “Pearl Harbor” in den Fokus?
Danny Walker und Rafe McCawley kannten sich schon als Kinder und verfolgten einen gemeinsamen Traum: Sie wollten unbedingt Flieger werden, was beide bei der US Army dann auch geschafft haben. Mitten in den Auseinandersetzungen zwischen den Vereinigten Staaten und Japan werden sie nach Pearl Harbor versetzt. Rafe McCawley stürzt während eines Kampfes mit seiner Maschine ab. Alle halten ihn für tot und Danny kommt mit Rafes Freundin Evelyne zusammen. Doch eines Tages taucht Rafe wieder auf und aus den einstigen Freunden werden vorübergehend erbitterte Rivalen. Der massive Angriff der Japaner bringt sie wieder zusammen und so gelingt ihnen gemeinsam noch der Abschuss von einigen der japanischen Angreifer. Anschließend werden beide der Operation „Doolittle Raid“, einem geheimen Gegenschlag der US Army zugeteilt. Doch dabei gibt es Schwierigkeiten und die Besatzungen der amerikanischen Flieger müssen notlanden und geraten ins Kreuzfeuer der japanischen Bodentruppen. Rafe wird schwer getroffen und stirbt in Danny Armen. Doch zuvor vertraut er ihm noch ein wichtiges Geheimnis an, was für den weiteren Lebensweg von Danny und Evelyn von entscheidender Bedeutung ist.
Welche Kritiken erhielten die Schauspieler, Regisseure und Jerry Bruckheimer zu „Pearl Harbor“?
Die Gemeinschaftsproduktion von Michael Bay und Jerry Bruckheimer wurde zum bis dahin wirtschaftlich erfolgreichsten Projekt von JB Films. Zwar schlug das Budget mit 140 Millionen Dollar alle Rekorde, aber das galt auch für den Umsatz an den Kinokassen. „Pearl Harbor“ spielte stolze 449 Millionen Dollar ein. Von den zwei Oscar-Nominierungen konnte eine Kategorie von Jerry Bruckheimer als gewonnen verbucht werden. Eine Nominierung gab es auch für den Golden Globe Award. Außerdem zählte „Pearl Harbor“ 2002 zu den Gewinnern der MTV Movie Awards.
„Pearl Harbor“ lieferte einen eindrucksvollen Beweis, wie sehr sich die Kritiker der Medien irren können. Dort reichte die Palette der negativen Attribute vom unerträglichen Drehbuch über „stillosen Brei“ bis hin zur Meinung, der Film wäre zum Gähnen langweilig. Auch von einer gnadenlosen Inszenierung und von einer „verschimmelten Dreiecksbeziehung“ war an manchen Stellen die Rede. Dass die Kritiker damit den Geschmack der Zuschauer überhaupt nicht getroffen haben können, beweisen die Umsatzzahlen. Sie sehen es wohl eher sowie Owen Gleiberman, der damals schrieb, mit „Pearl Harbor“ wäre Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer eine spektakuläre Inszenierung und eine fast schon beängstigende Übereinstimmung mit den realen geschichtlichen Ereignissen gelungen.
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