„Prince of Persia – Der Sand der Zeit“ Originaltitel „Prince of Persia: The Sands of Time”
Produziert für: Walt Disney Studios
Ausführende Produzenten: Jerry Bruckheimer, Chad Oman, Eric McLeod, Mike Stenson, Jordan Mechner
Erschienen: 2010
Regie: Mike Newell
Drehbuch: Boaz Yakin, Carlo Bernard, Doug Miro
Welche Besetzung wählte Jerry Bruckheimer für „Prince of Persia – Der Sand der Zeit“? (Auszug)
Jake Gyllenhaal als Dastan
Ben Kingsley als Nizam
Steve Toussant als Seso
Richard Coyle als Tus
Reece Ritchie als Bis
William Foster als junger Dastan
Gemma Amerton als Tamina
Alfred Molina als Scheich Amark
Toby Kebbell als Garsiv
Ronald Pickup als King Sharaman
Gisli Örn Garoarsson als Hassansins Lehrer
Auf welche Handlung setzte Jerry Bruckheimer bei „Prince of Persia – Der Sand der Zeit“?
Die Story spielt im sechsten Jahrhundert in Persien. Dastan, ein sehr mutiges Straßenkind, ist vom König adoptiert worden. Zusammen mit seinen beiden Brüdern führt er später die Armee des Königs an. Rasante Kampfszenen mit Dolchen und Schwertern sind bei „Prince of Persia – Der Sand der Zeit“ reichlich zu sehen. Auch die üblichen Bekannten wie Eheschließungen zum Zwecke des Friedens zwischen feindlichen Königreichen dürfen nicht fehlen. Ein geheimnisvoller Dolch macht es möglich, in der Zeit einige Augenblicke zurückreisen zu können. Dastan setzt ihn ein, um sein eigenes Leben zu retten. Dann stehen sie vor der Frage, wo sie Nachschub für den Sand der Zeit bekommen. Der Weg dorthin ist abenteuerreich und mit zahlreichen Kämpfen gespickt. Beim Versuch, den „Sand of Time“ zu bekommen, wird die Zeit weiter zurückgedreht, als eigentlich beabsichtigt war. Das verschafft Dastan dann die Chance, den Bösewicht Nizam zu durchschauen und seine Aktionen rechtzeitig zu stoppen.
Welche Kritiken bekam die Crew rund um Jerry Bruckheimer zu „Prince of Persia – The Sand of Time“?
Die bei JB Films aufgelaufenen geschätzten Produktionskosten beliefen sich auf knapp 200 Millionen Dollar. An den Kinokassen betrugen die Einnahmen rund 335 Millionen Dollar. Als Vorlage für die Filmgeschichte diente das Computerspiel „Prince of Persia“, für dessen Verfilmung sich Jerry Bruckheimer bereits im Jahr 2004 die Rechte gesichert hatte.
Bei Rotten Tomatoes gaben nur reichlich ein Dritter der Voter ein positives Feedback. Bemängelt wurde die fehlende Substanz der Story, andererseits wurde der Film als sehr unterhaltsam bezeichnet. Den Machern rund um Jerry Bruckheimer wurde bescheinigt, dass „Prince of Persia“ eine deutlich höhere Qualität hätte, als man sonst von den Verfilmungen von Computerspielen her gewohnt wäre.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.