„Swing Vote – Die entscheidende Stimme“ Originaltitel „Swing Vote“

Produziert für: Columbia TriStar Television
Ausführender Produzent: Jerry Bruckheimer
Erschienen: 1999
Regie: David Anspaugh
Drehbuch: Ronald Bass, Jane Rusconi

Welche Besetzung nahm Jerry Bruckheimer bei „Swing Vote – Die entscheidende Stimme“ vor? (Auszug)

Andy Garcia als Joseph Michael Kirkland
Ray Walston als Clore Cawley
Robert Prosky als Gerichtspräsident
James Whitmore als Daniel Morissey
Harry Belafonte als Will Dunn
Kate Nelligan als Sara Marie Brandwynne
Albert Hall als Hank Banks
MiloO’Shea als Harlan Greene
Bob Balaban als Eli MacCorckle
LisaGay Hamilton als Virginia Mapes
Tracey Ellis als Marley Terrell
Margaret Colin als Linda Kirkland

Welche Handlung stellte Jerry Bruckheimer bei “Swing Vote – Die entscheidende Stimme” in den Mittelpunkt?

Es gab einige Bundesstaaten in den USA, in denen wurde die Unterbrechung einer Schwangerschaft als Mord behandelt. Genau diese Frage steht im Mittelpunkt dieses Films. Es geht um eine Frau, die dafür in Alabama verurteilt worden ist. Aber sie möchte dieses Urteil nicht hinnehmen und ihre Anwälte wenden sich deshalb an den obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Unter den Geschworenen, die über den Fall entscheiden müssen ergeben sich zwei Lager. Die eine Hälfte möchte gern das Gesetz ändern und die Abtreibung künftig nicht mehr unter Strafe stellen. Die andere Hälfte will die strafrechtlichen Regelungen erhalten und die Frau verurteilen. Kirkland gerät zwischen die Fronten, weil von seinem Votum das Urteil abhängt. Deshalb wird er von allen Seiten attackiert.

Welche Kritiken kassierte Jerry Bruckheimer zu „Swing Vote – Die entscheidende Stimme“?

Dieser Film von Jerry Bruckheimer gehört zu den wenigen, die kaum die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregt haben, was wahrscheinlich an der Brisanz des zugrunde gelegten Themas liegt. Dazu wollte zu dieser Zeit kaum jemand öffentlich Stellung beziehen. Auf den meisten Online-Bewertungsplattformen platziert er sich im guten Mittelfeld. Er lebt von der Spannung, die bis zum Schluss kontinuierlich gesteigert wird. Der Zuschauer kann sich gut in Kirkland hinein versetzen und Produzent Jerry Bruckheimer lässt die Zuschauer hautnah miterleben, wie der Geschworene mit seinem eigenen Gewissenskonflikt umgeht.