„The Lone Ranger“ bringt den Machern keine Verluste

Nachdem „Lone Ranger“ am Startwochenende in den USA gerade einmal rund 29 Millionen Dollar an den Kinokassen brachte, stürzten sich die Kritiker darauf und sprachen von einem Flop, der für Jerry Bruckheimer und seine Investoren Verluste von bis zu 150 Millionen bringen könnte. Inzwischen gibt es neue Zahlen, die belegen, dass die Produktionskosten von rund 215 Millionen Dollar bereits eingespielt worden sind.

Für die Zeit bis zum 22. August 2013 weist Box Office Mojo diese Zahlen aus:

Umsatz an den amerikanischen Kinokassen: 87,8 Millionen Dollar
Umsatz an den Kinokassen der anderen Länder: 130,1 Millionen Dollar

Dabei sollte man bedenken, dass der Film beispielsweise in Deutschland erst am 9. August 2013 gestartet ist und in einigen Kinos kleinerer Städte noch gar nicht läuft. Die Unkenrufe der Kritiker waren also völlig verfrüht und auch Disney sollte nach Meinung der Fans und der Mitglieder vom Bruckheimer-Fanclub seine harten Reaktionen auf das Startwochenende, die Einschnitte bei den Rechten von Jerry Bruckheimer bei der Produktion von „Fluch der Karibik V“ bedeuten, noch einmal gründlich überdenken.

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