„Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ Originaltitel „Crimson Tide“

Produziert für: Buena Vista Pictures
Ausführende Produzenten: Jerry Bruckheimer, Don Simpson
Erschienen: 1995
Regie: Tony Scott
Drehbuch: Michael Schiffer

Crimson Tide

Die von Jerry Bruckheimer vorgenommene Besetzung bei „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ (Auszug, deutsche Synchronsprecher in Klammern)

Denzel Washington als Ltn. Com. Ron Hunter (Leon Boden)
Gene Hackman als Capt. Frank Ramsey (Hartmut Neugebauer)
George Dzundza als COB Walters (Roland Hemmo)
Matt Graven als Ltn. Roy Zimmer (Udo Schenk)
James Gandolfini als Ltn. Bobby Dougherty (Michael Walke)
Viggo Mortensen als Ltn. Peter Ince (Tom Vogt)
Danny Nucci als Petty Officer Danny Rivetti (Dietmar Wunder)
Rick Schroder als Ltn. Paul Hellerman (David Nathan)
Rocky Carroll als Ltn. Darik Westergard (Torsten Münchow)
Steve Zahn als William Barnes (Joachim Kaps)
Lillo Brancato Jr. als Russell Vossler (Albert Opitz)
Daniel van Bargen als Vladimir Radchenko (Uwe Karpa)
Ryan Phillippe als Matrose Grattam

Welche Handlung wählte Jerry Bruckheimer bei „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“?

Die Geschichte spielt auf einem U-Boot der U.S. Army, das über Atomwaffen verfügt und im Nordpazifik unterwegs ist. Als im russischen Kamtschatka eine Raketenbasis von Nationalisten besetzt und dort die Raketen startklar gemacht werden, bekommt die Besatzung den Befehl, einen Präventivschlag vorzubereiten und nach einem weiteren Befehl durchzuführen. Doch bei einem Kampf mit einem russischen U-Boot wird die Funkeinrichtung beschädigt. Ramsey will den Präventivschlag auch ohne den zweiten Befehl einleiten, doch Hunter hält dagegen. Und so kommt es zu mehreren handfesten Auseinandersetzungen, während derer Hunter den Kapitän seines Amts enthebt. Ramsey kann sich aus dem Arrest befreien, doch buchstäblich in letzter Sekunde ist die Funkstation wieder betriebsbereit.

Welche Kritiken bekamen Jerry Bruckheimer und seine Mitstreiter zu „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“?

Für den 116 Minuten langen Film „Crimson Tide“ mussten Produktionskosten von 53 Millionen Dollar aufgewendet werden. Eingespielt werden konnten weltweit rund 157 Millionen Dollar. Jerry Bruckheimer hatte im Vorfeld das Pentagon um fachliche Hilfe gebeten, aber sie wurde ihm verweigert. Deshalb holte er sich mit Skip Beard einen ehemaligen Offizier der USS Alabama als Berater in die Crew.

Die Kritiker bezeichneten die Story als sehr spannend und führten die auf die extrem unterschiedlichen Charaktere von Hunter und Ramsey zurück. Auch die Leistungen der einzelnen Darsteller wurden von vielen Kritikern sehr gelobt. Eine Nominierung für den Academy Award gab es für den Filmschnitt. Ebenfalls für einen Oscar nominiert wurden die Toneffekte. Der von Produzent Jerry Bruckheimer für die Filmmusik angeheuerte Komponist Hans Zimmer bekam einen Grammy Award und Denzel Washington konnte für seine Rolle in „Crimson Tide“ einen Image Award nach Hause tragen.

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