„Fahr zur Hölle, Liebling“ Originaltitel „Farewell, My Lovely“
Produziert für: Avco Embassy Pictures
Ausführende Produzenten: Jerry Bruckheimer, Elliot Kastner, George Pappas
Erschienen: 1975
Regie: Dick Richards
Drehbuch: David Zelag Goodman
(nach dem Roman „Farewell, My Lovely“ von Raymond Chandler)
Mit welcher Besetzung drehte Jerry Bruckheimer den Film „Fahr zur Hölle, Liebling“ alias „Farewell, My Lovely“? (Auszug)
Silvester Stallone als Jonnie
Robert Mitchum als Phlip Marlowe
Jack O’Halloran als Moose Maloy
Charlotte Rampling als Helen Grayle
Anthony Zerbe als Laird Bunette
John O’Leary als Lindsay Marriott
John Ireland als Lt. Nulty
Kate Murtagh als Frances Amthor
Sylvia Miles als Jessie Hastead Florian
Walter McGinn als Tommy Ray
Jim Thompson als Richter Baxter Wilson Grayle
Die von Jerry Bruckheimer gezeigte Handlung von „Fahr zur Hölle, Liebling“ alias „Farewell, My Lovely“
Der Film spielt in Los Angeles in den frühen 40er Jahren, als es massenhaft korrupte Polizisten gab, die Hotelzimmer billig waren und das illegale Glücksspiel Hochkonjunktur hatte. Auch der Juwelenhandel blühte zu dieser Zeit. All dies wird dem Detektiv Philip Marlowe, der in einem dieser Billigzimmer der Hotels lebt, irgendwann zu viel und er erklärt seinem Freund Nulty, etwas dagegen tun zu wollen. Zuerst wird er von einem Ex-Sträfling angeheuert und soll dessen verschollene Freundin finden. Gleichzeitig wird Marlowe des Mordes an einer seiner Clientinnen beschuldigt, die zuvor massiv erpresst worden war. Während der erlebnis- und actionreichen Ermittlungen verliebt sich Marlowe in Helen Grayle. Die Spannung steigt und endet in einer großen Schießerei auf einem der Glücksspielboote vor der kalifornischen Küste.
Welche Kritiken bekam Jerry Bruckheimer für „Fahr zur Hölle, Liebling“ alias „Farewell, My Lovely“?
An den Abendkassen spielte „Farewell, My Lovely“ in den USA rund zwei Millionen Dollar ein. Der Drehbuchautor bekam eine Nominierung für den Edgar Allen Poe Award und Sylvia Miles wurde 1976 für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.
Die Kritiken zu „Fahr zur Hölle, Liebling“ waren durchweg positiv. Betont wird vor allem die detailgetreue Milieu-Darstellung. An anderer Stelle bekamen Jerry Bruckheimer, seine beiden Co-Produzenten und der Regisseur Lob für den tiefen Einblick in die Lebensweise von Menschen, die landläufig als „gescheiterte Existenzen“ bezeichnet werden. Auch bei der Bewertungsplattform „Rotten Tomatoes“ gab es 84 Prozent positive Wertungen. Einig waren sich die Kritiker bei „Farewell, My Lovely“ nicht, denn an einigen Stellen wurde er auch als „lethargische Hommage“ an das private Leben in Hollywood bezeichnet. Die Besetzung durch den Filmemacher Jerry Bruckheimer und seine Mitstreiter dagegen wurde überall als gelungen gewertet.
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