Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag an Jerry Bruckheimer
Am 21. September 2015 ist es genau 70 Jahre her, dass Jerry Bruckheimer in der Automobilmetropole Detroit im US-Bundesstaat Michigan das Licht der Welt erblickt hat. Wir gratulieren zuerst einmal zu seinem runden Geburtstag und wünschen Jerry Bruckheimer eine gesunde, glückliche und erfolgreiche Zukunft. Gleichzeitig nehmen wir seinen heutigen Ehrentag zum Anlass, um einen Blick auf sein bisheriges Lebenswerk als einer der erfolgreichsten Produzenten für Kinofilme und TV-Serien im „Haifischbecken“ Hollywood zu werfen. Das hat es genauso in sich wie all die anspruchsvollen Projekte, die er für die nächsten Jahre im Terminkalender stehen hat.
Die schier unüberschaubare Flut der Filme von Jerry Bruckheimer
Inzwischen ist es 43 Jahre her, dass er erstmals für einen Kinofilm als Produzent verantwortlich war. Ironischerweise trug der Western in Europa den Titel „Greenhorn“, was als Synonym für Neuling verwendet wird. Drei Jahre sollte es damals dauern, bis mit „Rafferty und die wilden Mädchen“ der zweite Kinofilm und „Fahr zur Hölle, Liebling“ der dritte Kinofilm von Jerry Bruckheimer erschienen. Seither geht es Schlag auf Schlag.
Inzwischen gehen mehr als fünfzig Kinofilme auf das Konto von Jerry Bruckheimer. Aktuell arbeitet er an zehn weiteren Filmprojekten, zu denen Fortsetzungen von Erfolgsfilmen wie „Top Gun“ und „Bad Boys“ gehören. Auch die „Fluch der Karibik“-Reihe und die „Beverly Hills Cop“-Reihe bekommen Fortsetzungen. Wer die Katastrophenfilme von Jerry Bruckheimer mag, darf sich auf „Shake“ freuen, wo allerdings der Termin der Veröffentlichung noch nicht fest steht.
Es gibt nur wenige Projekte, bei denen Jerry Bruckheimer „das Handtuch geworfen“ hat. Dazu gehört beispielsweise „Chattered Union“. Das sollte ein Kinofilm werden, bei dem – ähnlich wie bei „Prince f Persia“ – ein Computerspiel als Anregung diente. Ob Jerry Bruckheimer dieses Projekt nach der langen Zeit vielleicht doch noch weiter verfolgt, das weiß derzeit nur er selbst.
Jerry Bruckheimer blickt auf fast zwei Jahrzehnte im Seriengeschäft zurück
Im Jahr 1997 versuchte Jerry Bruckheimer den Sprung ins Geschäft mit den Fernsehserien. Dabei landete er bereits im zweiten Anlauf einen Volltreffer. „CSI – Den Tätern auf der Spur“ und „CSI: Miami“ zählen zu den TV-Serien mit der höchsten Anzahl der gedrehten und gezeigten Staffeln. 2001 stieg Jerry Bruckheimer in die TV-Spielshows ein. Auch an dieser Stelle erwies sich sein Konzept als voller Erfolg. Bei „The Amazing Race“ entstehen nach stolzen 14 Jahren immer noch neue Staffeln. Zu den Meilensteinen seines Serienwirkens zählen auch die Krimireihen „Cold Case“ und „Without a Trace“. Rund dreißig Serien von Jerry Bruckheimer sind bisher veröffentlicht worden. Mit „CSI: Cyber“ bekam erst unlängst eine seiner ersten Erfolgsserien einen weiteren Ableger. An mehr als einem Dutzend neuer Serien wird derzeit gearbeitet. Dazu zählen „Lucifer“, „Training Day“ und „Global Frequency“. Es scheint, als wolle Jerry Bruckheimer damit noch einmal unter Beweis stellen, dass er seinen Spitznamen „Serienguru“ zu Recht bekommen hat.
Wir wünschen für alle Projekte gutes Gelingen und hoffen, dass sich Jerry Bruckheimer noch langer guter Gesundheit erfreuen kann, um seinen Fans weitere sehenswerte Filme und Serien bieten zu können!