„CSI:Cyber“ von Jerry Bruckheimer startet bald im deutschen TV

Wer sich zu den Fans der „CSI“-Reihen von Jerry Bruckheimer zählt, der hat derzeit bei RTL lediglich die Möglichkeit, sich Wiederholungen von „CSI:Miami“ anzuschauen. Doch das wird letztmalig am 1. September 2015 der Fall sein. Ab 8. September 2015 wird der Sendeplatz in der Prime Time um 21.15 Uhr von der ersten Staffel der Krimireihe „CSI:Cyber“ mit Patricia Arquette in einer der Hauptrollen besetzt. Für die Fans dürfte das eine gute Nachricht sein, nachdem RTL einige der neueren Serien von Jerry Bruckheimer nicht ins Programm aufgenommen hatte. Dazu zählt beispielsweise die Kurzserie „Hostages“.

In welche Richtung geht Jerry Bruckheimer mit „CSI:Cyber“?

Das es sich erneut um eine Krimireihe handelt, wird allein schon am Zusatz „CSI“ deutlich. Die seit Herbst 2014 im amerikanischen Fernsehen beim Sender CBS gezeigte Serie von Jerry Bruckheimer hat bereits die Verlängerung für eine zweite Staffel bekommen. Im Mittelpunkt stehen Ermittlungen rund um die Cyberkriminalität, womit von den Machern ein sehr aktuelles Thema aufgegriffen wurde. Im Mittelpunkt steht die Agentin Avery Ryan, die von Patricia Arquette gespielt wird. Sie ist als speziell geschulter psychologischer Ermittler für das FBI tätig. Der Fokus liegt jedoch nicht nur bei der Verfolgung krimineller Aktivitäten, die unmittelbar im Internet stattfinden. Eine der ersten Folgen von „CSI:Cyber“ beschäftigt sich mit der Frage, wie beispielsweise vernetzte Haustechnik von kriminellen Subjekten angegriffen werden kann.

Wie kam „CSI:Cyber“ in den USA an?

Die Resonanz auf die von Jerry Bruckheimer produzierte Serie „CSI:Cyber“ in den USA war gut. Anderenfalls hätte CBS ihm nicht den Auftrag für eine zweite Staffel erteilt. CBS zeigte sich im Jahr 2015 sehr konsequent, was die Absetzung unrentabler Serien angeht. So wurden beispielsweise vermeintlich erfolgreiche Serien wie „The Millers“ und „The Mentalist“ abgesetzt. Jerry Bruckheimer schaffte es in den USA, mit der Serie „CSI:Cyber“ durchschnittlich 8,11 Millionen Zuschauer im werberelevanten Alter vor die Bildschirme zu bringen. Allerdings gab es für ihn auch eine schlechte Nachricht, denn CBS strich „CSI:Vegas“ von der Programmliste, obwohl die durchschnittliche Zahl der Zuschauer bei 8,26 Millionen lag.

Quelle: RTL, tvseriesfinale.com